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Für Erhalt Bahnhof Wörnitzstein

Der Bahnhof Wörnitzstein soll geschlossen werden um eine beschleunigte Verbindung von Donauwörth über Nördlingen nach Stuttgart zu ermöglichen. Die Schließung gilt als Voraussetzung für diese schnellere Verbindung.

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen lehnt dies aber ab. Umweltbürgermeister Albert Riedelsheimer fordert die Prüfung aller Alternativen zur Beschleunigung der Riesbahn, dies könnten eine Verbesserung des Damms bei Ebermergen oder auch der Bau von Unterführungen etwa in Möttingen sein. „Mehr Zugverkehr und damit Lärm ohne Halt in Wörnitzstein ist den Menschen in dem Donauwörther Stadtteil nicht zumutbar.“, formuliert er es in einem Satz. Fraktionsvorsitzende Bärbel Stahl stimmt dem vollumfänglich zu und weist auf die finanziellen Folgen einer möglichen Schließung hin: „Eine alternative Busverbindung müsste voll von der Stadt Donauwörth finanziert werden. Um ein vergleichbares Angebot zu den jetzigen Verbindungen zu schaffen, müsste die Stadt wohl einen Betrag von ca. 150 000 Euro jährlich aufwenden.“

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katrin Gleißner merkt an, dass die Grünen das Bahnfahren attraktiver machen wollen und Haltepunkte benutzerfreundlicher gestaltet werden sollen statt sie zu schließen. In Wörnitzstein fordern die Grünen, den geplanten Bau von Fahrradabstellablagen seitens der Stadt endlich umzusetzen. Seit Jahren scheitert dies an der fehlenden Zustimmung der Bahn.

Die Fraktion sieht sich auf Seiten der Bürger*innen in Wörnitzstein, die ihren Bahnhof behalten wollen und wird diesen Wunsch aktiv unterstützen.

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